Fahrzeug-gestützte Bildung für nachhaltige Entwicklung

Die Idee, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Natur- und Umwelt ihrer unmittelbaren Umgebung nahe zu bringen, ist nicht neu, gewinnt aber zunehmend an Bedeutung. Zahlreiche Umweltstationen und Bildungseinrichtungen arbeiten seit langem an diesem Auftrag.

Präsentation von Umweltmobilen 2002 auf dem Marktplatz in Eisenach anlässlich der jährlichen internationalen Tagung der Umweltmobile


Eine Arbeitsgemeinschaft der Umweltmobile? Im Jahr 1994 trafen sich Vertreter und Vertreterinnen staatlich, privat oder verbandlich getragener Projekte erstmalig bundesweit zu einem Gedankenaustausch. Hier wurde die Absicht gefasst, diesen Erfahrungsaustausch fortzusetzen. Aus den jährlichen Tagungen ging 1997 die Initiative zur Gründung einer Arbeitsgemeinschaft für mobile Umweltpädagogik hervor, weil einerseits der Informationsbedarf Dritter zur Mobil-Arbeit gewachsen war und die Unterstützung geplanter Projekte andererseits eine zunehmend wichtigere Aufgabe wurde. Diese Vereinigung praxisorientiert arbeitender Initiativen nennt sich seit März 2000:

Arbeitsgemeinschaft der Umweltmobile (AGUM) Zusammenschluss von handlungsorientiert arbeitenden Mobil-Projekten in der Umweltbildung

Die Mitglieder sehen für dieser Vereinigung die folgenden Arbeitsschwerpunkte:

  • Erfahrungsaustausch zur Unterstützung und Motivation bestehender Projekte
  • konzeptionelle Unterstützung geplanter Projekte
  • Weiterbildung der ÖkomobilistInnen mit jährlich wechselnden Schwerpunkten
  • Öffentlichkeitsarbeit

Information bot neben diesen Internetseiten zunächst das 1995 von der BNL Tübingen herausgegebene „Handbuch Ökomobil“ (vergriffen). Eine Neuauflage wurde im Jahr 2002  fertiggestellt, wird ständig ergänzt und steht unter „Downoad“ zur Verfügung..

Als Koordinationsstelle für Informationsaustausch, Adressensammlungen u.ä. dient das Lumbricus-Team der

Siemensstraße 5, D-45659 Recklinghausen, Tel.: 02361 / 305-0, E-mail:nua-lumbricus@nua.nrw.de Die NUA ist eingerichtet im  Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW (LANUV) und arbeitet in einem Kooperationsmodell eng mit den vier anerkannten Umwelt- und Naturschutzverbänden BUND, LNU, NABU und SDW zusammen.